Montag, 21. Januar 2013

Captifs




Irgendwo im ländlichen Kosovo wird eine Gruppe von Ärzten, die dort humanitäre Hilfe leisten, nach eben beendeter Mission auf offener Straße entführt und im Keller eines heruntergekommenen Bauernhofs in Käfige gesteckt. Was mit ihnen passieren soll, ist weder ihren gemein feixenden Peinigern noch den Insassen der übrigen Zellen zu entlocken.

Samstag, 19. Januar 2013

Hatchet

Als Ben seinen Kumpel Marcus bei ihrem New Orleans-Besuch überredet, eine “Haunted Swamp Tour” mitzumachen, ahnen beide noch nicht, dass die Legende von Serienkiller Victor Crowley ganz und gar der Wahrheit entspricht. Mit ihrem Boot sind sie im Sumpf gestrandet und müssen nun einen Weg zurückfinden. Doch der schrecklich entstellte Massenmörder lauert schon mit seiner Axt und schlägt sich damit buchstäblich durch die jungen frischen Opfer. Eine Spur aus Blut und Körperteilen zieht sich durch das Dickicht, und Ben und Marcus müssen einen Weg finden, Victor Crowley zu stoppen, bevor sie Futter für die Alligatoren werden.

1916 - Der Unbekannte Krieg

1916 - Der Unbekannte Krieg ist ein eher ungewöhnliches Horrorspiel des dänischen Entwicklers Dadiu, denn es verbindet die Schrecken des Ersten Weltkriegs mit: Dinosauriern?
Jawohl. Ihr schlüpft in die Rolle eines deutschen Soldaten, der hilflos im Schützengraben umherirrt, umgeben von Nebel, entfernten Explosionen und seinen toten Kameraden. Sein einziger Hinweis - "Finde die Leiter". Während ihr euch also auf die Suche nach besagter Leiter macht, bemerkt ihr, dass euch jemand verfolgt: Dinosaurier.
So lächerlich das Konzept klingt - der Horroreffekt ist doch gelungen. Die Orientierungslosigkeit im Schützengraben, kombiniert mit dem Gefühl des Verfolgtseins, erzeugt einen Eindruck von Unterlegenheit. Und den Drang, so schnell wie möglich die Leiter zu finden. Denn die einzige wirksame Waffe gegen die Urzeitgiganten sind die Körperteile toter Soldaten, die ihr auf dem Weg findet und als Futter benutzen könnt.

Paranormal

Dieses Spiel lebt von der gleichen Grundsituation wie der Horrorfilm Paranormal Activity. In eurem Haus geschehen übernatürliche Dinge und eine Kamera bannt die Geschehnisse auf Film.
Der Unterschied ist allerdings, dass im Film eine Überwachungskamera die Ereignisse aufzeichnet, während ihr in Paranormal selbst mit der Kamera umher lauft. Währenddessen leert sich nach und nach die Batterie und ihr müsst rechtzeitig schlafen gehen, um sie wieder aufzuladen.
Mittlerweile ist Paranormal als Download auf Desura erhältlich. Alte Betaversionen bis Version 5 erhaltet ihr aber noch kostenlos. Größtenteils erwarten euch klassische Schreckmomente, wie etwa plötzliche Schreie oder ein unheimliches Trampeln über euch. Wer Horror also gerne direkt und nicht subtil erlebt, der hat an Paranormal viel gruselige Freude.

Grey

Grey ist eine Modifikation für Half-Life 2: Episode 2 und gilt als eine gelungene Mischung zwischen Condemned und Silent Hill. Die Entwickler haben allerdings weitreichende Änderungen vorgenommen. So gibt es unter anderem komplett neue Ungeheuer, Karten und Waffen, zwei Enden und einen sogenannten Hardcore-Modus.
In der Rolle des Grey erwacht ihr in der fiktiven Stadt Bridgeville, die zu eurer Verwunderung menschenleer ist. Alleine seid ihr dennoch nicht, denn diverse Monster, die entfernt an das verstörende Silent-Hill-Universum erinnern, schießen unerwartet aus dunklen Ecken und machen euch das Leben schwer. Zwischendurch warten auch kleinere Rätsel auf euch, die die Action-Elemente auflockern und eurem Gehirn etwas Arbeit abverlangen.
Grey zeichnet sich durch eine bedrohliche Atmosphäre, hervorragendes Ungeheuer-Design und eine düstere Geräuschkulisse aus. Die Entwickler dieser Mod arbeiten übrigens daran, Grey auch ohne Half Life 2 spielbar zu machen. Falls ihr es also nicht besitzt, aber trotzdem interessiert seid, dann bleibt ruhig dran.

Which

Ihr findet euch eingesperrt in einem Haus wieder und versucht einen Weg nach draußen zu finden. Während ihr die Räume untersucht und Gegenstände einsammelt, die euch bei dieser Aufgabe helfen, spürt ihr die Präsenz eines Wesens, der Which. Sie verfolgt euch unablässig, sobald sie euch erspäht.
Die Optik des Spiels wirkt surreal, fast traumartig. Alles ist in Grauschattierungen gehalten und von einem Rauschfilter überdeckt, als ob die ganze Szenerie nicht wirklich existiert. Musik sucht ihr vergeblich, denn es ist eben diese Stille, die euch den Verstand rauben soll. Es gibt keine akustischen Signale, die euch vorwarnen. Ihr seid alleine mit der Which und so sollt ihr euch auch fühlen.

SCP - Containment Breach



Noch ein SCP-Spiel? Macht nichts, denn dieses hier unterscheidet sich stark von SCP-087-B. Ihr seid eines der Versuchsobjekte für die SCP Foundation, die euch zusammen mit einer übernatürlichen Kreatur namens SCP-173 einsperrt, die hochaggressiv, schnell und gefährlich ist. Doch es kommt zu einem Zwischenfall, das Monster bricht aus und ihr müsst versuchen, aus dem Gebäude zu entkommen, bevor es euch erwischt.
Die Besonderheit an SCP - Containment Breach sind nicht nur die zufällig erstellten Karten. Auch die Tatsache, dass SCP-173 sich nicht bewegen kann, wenn er in direktem Augenkontakt zu euch steht, sticht hervor. Doch schon ein Blinzeln reicht aus, um ihm die Chance zum Angriff zu geben. Das Spiel lebt also davon, dass ihr jedes Mal den Moment fürchtet, in dem ihr blinzeln müsst und das Monster direkt vor euch seht.
Ihr habt auch die Möglichkeit, das Blinzeln manuell zu steuern, um den richtigen Moment abzupassen, aber die Angst bleibt. Hinzu kommen andere Kreaturen, denen ihr nach und nach begegnet und die ebenfalls auf den Geschichten der SCP Foundation basieren. SCP: Containment Breach befindet sich noch in der Alphaphase, ist aber dennoch ein besonderes, erschreckendes Horrorerlebnis.